Aktuelles

Eigene Erzählungen

Eine WALL-E-Story

Ein Religionskurs unserer 5. Klasse befasst sich gerade mit dem Film WALL E. Dabei kam die Frage auf, wie die Welt so geworden ist, wie sie im Film dargestellt wurde. Die Schüler/-innen haben in Comics und Geschichten ihre eigenen Erzählungen gesammelt:

 

Eine WALL-E Story  von Leonie V., 5b

Eines Tages bemerkten die Menschen, dass die Luft immer komischer wurde, weil die Menschen überall Müll hinwarfen: ins Meer, an den Strand, auf die Wiesen, überall!

Die Menschen wollten ihren Fehler nicht einsehen, also ging es Jahre und Tage lang weiter. Dann wurde die Umwelt noch schlimmer als zuvor. Menche Menschen sahen ihren Fehler dann doch ein, aber es waren leider noch nicht alle Menschen, die es einsahen. Manche Menschen gingen nicht mehr raus oder vor die Tür. Weil nicht alle Menschen ihren Fehler eingesehen haben, machten sie weiter und weiter. Daher trauten sich manche Leute nicht mehr nach draußen wegen der sehr schlechten Luft.

Tage später war die Stadt düster. Niemand ging mehr raus. Wenn sie nämlich rausgingen, atmeten sie nicht mehr gut und starben irgendwann daran. Die Leute, die nicht aufgehört haben, den Müll wegzuschmeißen, dachten sich: „Ein Strohhalm oder so ist doch nicht so schlimm.“ Aber da dachten sie falsch. Den Menschen ging so langsam die Luft aus. Sie waren tiefst erschüttert, wie die Welt aus Müll und Gasen geworden war.

Die Länder in deren Nähe hatten geplant, ins All zu fliegen. Viele Menschen hatten aber auch Sorgen, was mit den Tieren geschehen war. Man konnte die Tiere, auch weil die Menschen alle in die Häuser gegangen sind, nicht sehen. Viele Menschen dachten sich: „Wenn die Tiere zurückbleiben, wo würden wir denn Essen herkriegen?“ Sie dachten lieber ans Essen, aber nicht an das arme Leben der Tiere gerade.

Die Bundespräsidenten beschlossen, dass sie ins All fliegen. Vor dem Tag, an dem sie ins All flogen, sollten sie alles packen. Die Tiere wurden nicht mitgenommen und nicht gejagt – die sind eh schon krank wegen des Mülls in der Natur. Die Leute bezweifelten, dass die Tiere alle krank waren und ihnen eine Lüge erzählt worden ist.

Heute ist es so weit: Die Menschen wollten auf ins All fliegen. Sie hatten schon alles gepackt. Die kamen zu der Rakete mit einer Schutzmaske, die vorsorglich ausgeteilt wurde. Sie gingen zu der Rakete und die hatten vorher noch einen Erfinder eingestellt, der über 100 Roboter erfunden hatte. Der Erfinder nannte sie alle WALL-E. Sie machten die Welt wieder sauber.

 

Wie ist die Welt zu diesem Zustand gekommen?   von Angelina V., 5b

Alle Menschen schmeißen jeden Tag Müll ins Meer, auf die Straße und so weiter.

Es ging mehrere Monate, sogar Jahre.

Es ging immer so weiter.

Die Erde war kaputt,

sie war mit Müll überfallen.

Die Menschen waren selbst schuld:

Sie suchten sich einen anderen Planeten.

Die Menschen wollten in dieser Müllhalde nicht leben.

„Wenn wir zurückkommen, ist wieder alles sauber“, sagte der Erfinder.

Die Menschen gingen für ein oder zwei Jahre ins All.

Doch die Roboter sollten aufräumen, aber das konnten sie nicht, weil sie sich nicht aufladen konnten.

Viele Roboter starben – nur noch ein Roboter war am Leben.

Zurück