Aktuelles

Religionsprojekt in Zusammenarbeit mit der Kirche

Wem würde sich Jesus heute zuwenden?

Vor ziemlich genau 2000 Jahren lebte jemand im heutigen Israel und Palästina, der sich Menschen zuwandte, die am Rande der Gesellschaft standen. Personen mit weniger Rechten, weniger Privilegien als der Großteil der Bevölkerung - die, die ausgegrenzt wurden. 2000 Jahre später lässt sich sicherlich fragen, weshalb Jesus nach einer so langen Zeit noch Relevanz hat.

Der Religionskurs des 12. Jahrgangs der Gemeinschaftsschule Nortorf hat sich diese Frage auch gestellt. Sie haben sich daher Jesus als Vorbild genommen und sich gefragt, wem sich Jesus heute zuwenden würde. Wer wären diese Gruppen heute?

Spannenderweise sind es doch immer Menschen, denen Jesus sich auch damals zuwandte. Menschen, die in Armut leben, Menschen mit psychischer Belastung, Menschen, die wie Jesus selbst geflüchtet und migriert sind. Und Frauen, die unter Ausweglosigkeit in die Prostitution gezwungen werden. 

Im Vorraum der evangelischen Kirche Nortorf finden Sie noch bis zum 23. Juli eine Ausstellung, die zur Interaktion einlädt: Was lässt sich heute noch von einer Person lernen, die vor 2000 Jahren gelebt hat? Wie können wir alle die Gesellschaft fairer und gerechter gestalten? Auch 2000 Jahre später kann jemand als Vorbild dienen.

Herzlich möchten wir uns beim Kirchengemeinderat der Kirchengemeinde Nortorf und besonders bei Frau Pastorin Linda Moser für die Zusammenarbeit bedanken.

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